Stimmen zur Auslosung der Socca-EM 2025: Bene Chandra über die Deutschen Gegner

Die Gruppenphase der diesjährigen Socca-Europameisterschaft ist ausgelost – und die deutsche Kleinfeldnationalmannschaft bekommt es mit namhaften Gegnern zu tun: Albanien, Türkei, Georgien und Tschechien. Eine Gruppe, die es in sich hat – das bestätigt auch Nationalspieler Benedict Chandra, der seine Einschätzung zur Auslosung abgab.

Von links: Florian Malburg (Moderator), Bene Chandra (Spieler) und Christoph Köchy (Präsident) bei der Auslosung

„Es ist offensichtlich eine harte Gruppe – aber eigentlich sind alle Gruppen auf diesem Niveau hart“, erklärt Chandra direkt nach der Auslosung. „Gegen drei der vier Teams habe ich bisher noch nie gespielt. Albanien hat beim Socca World Cup in Essen eine große Rolle gespielt, die waren richtig stark. Auch gegen die Türkei habe ich noch nicht gespielt, aber sie sollen auch einen guten Ball spielen.“

Besonderes Augenmerk legt Chandra auch auf Tschechien, das als Newcomer in der Szene gilt: „Soweit ich gehört habe, haben sie einige gute Freundschaftsspiele absolviert. Das wird interessant.“ Gegen Georgien hingegen hat das deutsche Team bereits Erfahrung: „Wir haben gegen sie schon im Oman gespielt – das sind immer sehr harte Spiele.“

Trotz der anspruchsvollen Auslosung bleibt Chandra ehrgeizig: „Unser Ziel ist ganz klar der Gruppensieg. Danach wollen wir im Turnier weit kommen.“ Der Nationalspieler betont, dass für ihn persönlich viel auf dem Spiel steht: „Es ist mein viertes großes Turnier für Socca. Letztes Jahr in Oman sind wir im Achtelfinale gegen Rumänien ausgeschieden – das war ein harter Kampf. Wir hatten große Erwartungen, konnten sie aber nicht erfüllen. Jetzt sind wir umso hungriger, endlich einen Titel zu holen.“

Die deutsche Mannschaft geht mit einer Mischung aus Respekt, Erfahrung und Siegeswillen in das Turnier – und mit dem klaren Ziel, in Europa ganz oben mitzuspielen.